Lähmend, diese Suche -
War ich selbst mir einst genug,
so hab ich diese Tage hinter mir.
Mag sein, vielleicht war's Trug;
Und 's schlägt, vormals verborgen
jetzt umso mehr zu Buche.
Mich selbst weiter zu erfüllen,
- kann ich's, will ich's?
Ich pirsche nun, gleich einem Tier das Hunger quält,
mich einsam durch die graue Welt.
Will mich öffnen, mich ergießen,
Will voll Genuss die Augen schließen.
In sichrer Rast mein Innerstes enthüllen.
Um dann in Zweisamkeit
Das was mir fehlt,
auch in mir aufzufüllen.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Die Lebensgeister zeigen ihre Lichtgestalten
in verzwickten Illusionen, die wie Kugellitze
leuchten, um uns etwas edles vorzugaukeln,
damit wir, ganz im allgemeinen Walten,
erfüllt auf [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]