Ich bin nicht gut im Zähnefletschen,
im Schlagen, Beißen und im Drohen,
ich will nicht blöd sein, nicht verrohen –
auch keinen Sinn in Garnichts quetschen.
Da will ich lieber malen, schreiben
und träumen von der schönen Welt,
denn, was mir drauf die Sicht verstellt,
verdau ich im Bescheidenbleiben.
Was unverschämt, verrückt, absurd,
das ignorier‘ ich ganz verzweifelt –
und wer mich absichtlich verteufelt,
der sei ins eig’ne Seil gezurrt!
Das flaue Frustgefühl im Magen
wirkt auf mich wie ein Blasentraum –
ich reg‘ mich nicht und atme kaum –
doch hüte ich mich jetzt zu klagen!
Ich kehre in mich selbst zurück,
dort finde ich die Dimensionen,
die meinen Blick auf sie belohnen,
weil ich gesunde, Stück für Stück.
Kommentar:Und noch eine mehr jetzt. Dein Text gibt Zuversicht für die, die sich auf sich selbst und ihre innere Kraft besinnen können. Gefällt mir gut!
noé
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Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Da ist ein Weg – nicht aus, noch ein.
Was mag daran wohl richtig sein?
Doch mein Schicksal stört es nicht –
ich verliere mein Gesicht am Tag…
obwohl ich nachts gesponnen hab:
in [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]