Tritt ein, schenk mir Dein Weglicht als Kamin.
Mein Heim will Deines sein, tritt ein.
Wer hofft schon, dass wir weiter zieh’n,
wenn Du und ich uns Flügel leih’n.
Mein Weg war ohne Dich so fad’
ich wollte dauernd darauf treten.
Mein Bein war lahm von all der Fahrt,
mein Arm so taub von all dem Beten.
Du stehst hier vor mir; öffnest mir dein Tor,
die Fenster Deines Innern.
So will ich auch wie Du zuvor,
hier heimisch werden, nicht verkümmern.
Und all das Lastenpack,
will ich verstau’n in diesen Zimmern.
Lass uns nun ruh’n.
Denn morgen scheint die Sonne drauf,
dann lässt’s sich’s wohl erinnern.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]