Draußen ist es kalt und starker Regen ,
der Wind lässt nasse Blätter schweben .
Regentropfen prasseln an die Scheibe,
die Vögel suchen trockene Bleibe .
Die Glocken laden in die Kirche ein ,
ihre Stimme klingt ganz laut und fein .
Ich sitz am Fenster und höre ihnen zu ,
die Laute des Windes strömen hinzu .
In meiner Seele aber spielt ein schönes Lied ,
von der Zeit als ich war ein kleines Kind .
Oh ich wusste damals wirklich nicht ,
was für´n traurig Schicksal mir bestimmt .
Ich lebte meine Kindheit auf dem Land ,
Kummer und Sorgen gänzlich unbekannt .
Doch die schönsten Kinderjahre hatten Flügel ,
aus den Händen glitten mir die Zügel .
Das älter werden kannte kein Pardon ,
die Jahre flogen mir nur so davon !
Die Fremde zog mich ganz weit fort ,
meine Heimat ist nun ein andrer Ort .
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]