Eine Mondnacht will ich leben,
für die ausgesuchte Pein,
dafür noch mein Herzblut geben
und dann gleich verloren sein.

Ihre Stimme sagt mir leise:
du warst nichts als ein Gespenst,
auch, wenn du auf deine Weise,
dich erfrischend wichtig nennst.

Die Melancholie der Stunde,
weist dir deinen Sinn von einst,
öffnet eine alte Wunde –
achte drauf, daß du nicht weinst!

Deine Heimat suchst du kläglich,
doch du findest nur den Sturm.
Was du möchtest bleibt unsäglich
und dein Name lautet „Wurm“.

Bleib verfügbar für die Stärke,
die dich alle Zeiten führt,
die dich liebt und deine Werke
nur als kleinen Hauch verspürt.


© Sur_real


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Kommentare zu "Eine Mondnacht"

Re: Eine Mondnacht

Autor: Alf Glocker   Datum: 14.10.2013 8:49 Uhr

Kommentar: Danke

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