Ich bin der traurig einsame Poet ,
kleide die Worte in seiden Gewänder .
Auch wenn es keiner versteht ,
tragen manche Trauerränder .
Versenke die Wahrheit in dem Gedicht ,
schreibe mir die Seele aus dem Leib .
Manchmal lüge ich , manchmal auch nicht ,
phantasiere nur so , zum Zeitvertreib .
Schreib was mein Gehirn mir befiehlt ,
ständig treibt mich das zehrende Verlangen .
Die Feder mir meine Nächte stiehlt ,
die Poesie hielt mich in den Ketten gefangen .
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]