Wie ein Sandsturm kam es her,
wie eine riesige Welle im Meer.
Größer als jeder Sturm,
doch leiser als jeder noch so kleinste Wurm.
Hineingequecht auf leisem Fuß,
ohne auch nur einen Gruß,
hat es sich dazu gesellt,
nichtmals an der Türe geschellt.
Menschen bringt es zum weinen mit seiner Art,
macht Herzen der Menschen steinhart.
Kümmert sich nicht um anderer Leut Gefühle,
in seinem Herz da herrscht nur Kühle.
Menschen lächeln Menschen lachen,
viele weinen andere schaffen,
dass was für andere zu schwer sein mag,
dass was sich halt nicht jeder wagt.
In leisem Schiritt da schleicht herein,
die Angst doch die ist nie allein.
Sie ist geleitet von dem Pech und Trauer,
doch keine Angst mein Kind,sie bleiben nicht auf Dauer!
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]