Ein kleines Wunder trat damals in mein Leben,
die Erinnerungen sind traumhaft und ich wollte es niemals hergeben.
Streit gab es immer, pausenlos,
doch wir versoehnten uns immer und liessen nie voneinander los.
Gemeinsames Zeitverbringen gab es nicht oft,
denn als wir aelter wurden, hat jeder auf andere Interessen gehofft.
Jedoch waren wir fuereinander da,
und es gab Tage, an denen verstanden wir und wunderbar.
Jedoch auch Tage, an denen ich mein Wunder im Stich liess,
doch das ist vorbei, denn es war Hoffnung, die mich nicht verliess.
Und nun sind wir weit voneinander entfernt,
bitte verzeih, doch ich habe aus Fehlern gelernt.
Meine Sehnsucht nach ihm ist unbeschreiblich gross,
und wenn ich es wieder sehe, lass ich es gar nicht erst los.
Mein ueber alles geliebter Bruder,
wie du vielleicht verstanden hast, bist du dieses Wunder!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]