Zauber der Taten
im täglichen Wechsel
wenn sich verlieren
die lautlosen Stimmen
die aus der Stille geboren
Verloren im Echo verhallen
ungehörte Geschichten
erzählen sich Märchen
von des Erden Glanz
Da jauchzen die Geister
der sichtbaren Elemente
In der Bewegung
sinnhaft umwoben
fließt sich drehend das Geschehen
und steigt von den Gipfeln zur Demut
herab
Was sind das für Winter
und waghalsige Gedanken
Feurig entzündet den Schein der Welt
zu Benennen das Bildnis
Es kommt bleibt und vergeht
Und die Geburt aus der Geburt
gebärded sich neu
beschaulich schön
wird es gut genannt
Kommentar:Die natürliche Form deiner Gedichte unterstreicht dein Spiel mit der Sprache auf faszinierende Weise.
Das hat fast etwas von der urnatürlichen Kunst in der Natur, ganz malerisch umgesetzt.
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]