Unterm Herzen dich getragen
hat eine Mutter dich wohl war
aus Liebe zu dir hat viel ertragen
umsorgt im Mutterleib schon hier
sprach zu dir als du geboren
nahm dich im Arm als leiblich Wesen
denk du bist ein Teil von ihr
Gab dir Milch und wechselt windeln
eine Träne weinte oft
stand zu dir in schlimmen Tagen
Trocknet Tränen all zu oft
Gab dir Rat als du nicht wustest
was dein leben einst bestimmt
und wenn du Fern dem Heim geblieben
macht sich sorgen um dich oft
stand immer dir die Türe offen
auch wenn du sie hast weh getan
Nun ist sie alt und grau geworden
doch niemand sieht ihr offen Leid
alle sind einst fort gegangen
vergassen oft der Mutter Leid
Was sie getan für euer Leben
auch wenn sie euch nie Liebe zeigt
Doch im Herzen seit ihr Kinder
aus ihren eigen Mutterleib
Haushalt Mann und viele Kinder
war sie oft für alle da
doch zu wenig Anerkennung
war oft der Lohn den sie oft nahm
Nun liegt sie da in Mutter Erde
Eine Rose auf ihr Grab
verzeih oh Mutter wie wir waren
als du warst noch unter uns
So werden wir dich nie vergessen
dich tragen in uns kleinen Herz
auch wenn wir dich so oft vergassen
wusten wir was uns zuhaus
So wirst du ewig Leben
in deinen Enkeln lebst du fort
wie einst du zu uns warst gewesen
ein Dank das hat uns wohl berührt
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Die Lebensgeister zeigen ihre Lichtgestalten
in verzwickten Illusionen, die wie Kugellitze
leuchten, um uns etwas edles vorzugaukeln,
damit wir, ganz im allgemeinen Walten,
erfüllt auf [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]