Es war immer leicht
nicht zu lieben.
Es war leicht zu verzichten.
So weit,
dass ich dachte ohne Gefühl zu sein.
So weit,
dass ich alleine klar kam.
Es ist anders geworden,
schwer zu leben.
Der Himmel so weit,
so unendlich.
Und doch kein Platz zum fliegen.
Es hält mich auf den Boden,
viel zu nah am Boden.
Die Sicht so viel deutlicher,
auf das was schmerzt.
Weiß was mich im Falle erwartet,
weiß wie es schmerzt.
Warum kann ich nicht fliegen?
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Da ist ein Weg – nicht aus, noch ein.
Was mag daran wohl richtig sein?
Doch mein Schicksal stört es nicht –
ich verliere mein Gesicht am Tag…
obwohl ich nachts gesponnen hab:
in [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!