Ich wanderte viel auf diesen Wegen, die so oft aus Gold gewoben und doch waren stets verboten.
Ich sah hinein in viele Augen, die die Sinne raubten, tief hinein in Dinge die mich hielten, wie die Nezte
einer Spinne.
Die mir Gift im Geiste gaben und ihn sterben liessen, den unwissenden Knaben.
Ich trank mich trunken aus dem Kelch der Welten, die heut als modern oft gelten.
Doch gefunden hatte ich nicht viel nur den Weg oft ohne Ziel.
Für der Weg aus neuen Fäden an dem ich hing wurde bald ein neuer Sinn, wurde bald ein Traum des Clown.
Ich ging auf vielen Wegen, den die Menschen webten, hinein in eine neue Weld aus Gold und Glanz und wagte dort den
Lebenstanz. Dem Geiste froh entlockt, konnten alle Sinne tanzen, bis hinauf zum höchsten Berg, bis zum Grund
der tiefsten See, grenzenlos und frei wie eine unsichtbare Fee.
Doch wie ich allein im stillen Raum sind wir alle nur ein Traum den wir gegenseitig jagen und zu früh im Herz
begraben.
So war der wahre Weg des Clown gebaut in einem stillen Raum, fern von Glanz und Gold der Welt, dort wo seine Seele
war befreit.
Im stillen Raum nebst der tosenden Zeit, wird der Geist erst recht befreit, wird er rein wie Diamant,
der die Welten zusammen band. So wird aus einem Traum des Clown die Wurzel eines Weltenbaum, bilden Ast und Zweig die Blüten neuer Zeilen die sich ungern schnell beeilen.
Wird der Stamm das Fundament für ein neues Reich und der Mensch bald Kreidebleich. Den die Welten knüpfen sich zusammen, wenn sie sich im Geist verfangen, fliessen, speisen bekommen Leben
wenn wir ihnen Zeiten geben. Rinnen, rasen, sterben aus, wenn der Mensch sie nicht mehr braucht.
Welten knüpfen sich zusammen, wenn sie sich im Geist verfangen bilden einen Traum des Clown,
Tag für Tag, wenn wir sie erbaun, stürzen rasselnd sterbend nieder und bringen Glieder lachend
still auf Weg und Meile wenn wir sie kappen, die Weltenseile.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]