Sie hält Sie in der Hand… weich, ruhig… Eine Träne fließt so leise und alleine über Ihr Gesicht, dass Sie es selber kaum bemerkt… in Ihr macht sich eine Leere Bemerkbar, erst klein, winzig wie die Hoffnung, dass es nur ein Traum sein könnte… In Ihr tobt ein Kampf zwischen hoffen und bangen… doch das warme Feuer des Hoffens, wird von der kalten und dunklen Gischt der Wahrheit ausgelöscht… die Dunkelheit, die Leere nimmt Besitzt von Ihr ein… Sie liegt immer noch in Ihrer Hand.. weich, ruhig, starr… Sie kann es nicht begreifen… Sie kann es nicht verstehen, will es nicht verstehen… Warum ausgerechnet Sie… Warum nicht Sie… das zweite kleine Auge fühl sich mit Tränen der bitteren Trauer… die zweite Träne kullert über Ihre Wange… Sie kitzelt leicht… dieses Kitzeln Schmerz so sehr… Sie legt Sie auf den Boden… Sie kann nichts mehr tun…weich, ruhig, starr… sie richtet sich auf…. Und schaut nach oben…. Du bekommst wieder eine neue… Sie hört die Worte, aber will Sie nicht verstehen… Es wird keine neue geben… langsam entfernt Sie sich von der schwarzen, verrußten Gestalt… Sie weiß nun, dass Sie nie wieder mit Feuer spielen wird… Sie bekommt eine neue… aber Sie will keine neue… das war Ihre… Ihre kleine Puppe…
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]