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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Trauergedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Einst zog ein edler Ritter gebeugt durch die ewigen Lande,
entfliehen wollte er seiner erdrückenden Lebensschande.
In Momenten des unmenschlichen Hasses fast [ ... ]
DIE UNSCHULT
Ein kleiner Junge im ewigen Spiel,
Die Träume vom Ritter das Ansehn so viel.
Mit strahlender Rüstung ein Held ganz allein,
Als eine Legende zum ewigen Sein.
Und bald schon ein [ ... ]
Bergmann – unter Tage,
ich bewundere deinen Mut,
in den tiefen Schacht zu fahren,
wo es kein Tageslicht gibt.
Das weiße Gold zu bergen,
in der Hoffnung
das dich „Sankt Barbara“ [ ... ]
Du bist hier zur Ruhe gebettet,
Du hast dein Leben gelebt,
Du hast mir gegeben, was ich niemals hatte,
Du hast mir den Vater ersetzt,
Du hast mit mir gestritten und gelacht,
Du hast mir aus [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]