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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Trauergedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Alles wurde anders, nein ich träumte nicht
Viele Menschen mussten von uns gehen
Eine schmerzhafte Reise, keine Aussicht
Warum kann ein Virus das nicht verstehen?
Ein Donnergrollen zerreißt die Nacht,
Im Februar das Biest erwacht.
Das Feldgrau mit Eis und Schnee besetzt,
Die kalte Hand das Gewehr umschließt.
Was haben deine Augen nicht schon [ ... ]
Die alte Rinde,
sie weint
allmählich gold'ne Perlen
geronnen im Fluss
sind sie leuchtend
erstarrt -
hinter wiegenden Ästen
die schlafenden Träume
ganz sanft moosbedeckt
Und im steinernen [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]