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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Trauergedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Berlin '45 – Hauptstadt im Feindkontakt.
Der letzte treue Haufen, leistete Widerstand.
Der Wille zäh wie Leder – erst 17 Jahre alt.
So stand ein junger Bursche, für seine Heimat ein.
Ein [ ... ]
Ich weiß noch wie du zu uns kamst
Ängstlich und noch nicht Zuhause angekommen
Auf eine Fliese hast gepasst
Außer dir vor Freude, wenn ich nach Hause kam
Ich kannte Sie nie
Als Sie kamen
Waren Sie schon fort
Im Kopf, im Körper
Bei Aufnahme
Dreiunddreißig Kilo
Mit Schuhen
Auf der Stationswaage
Wasser tranken Sie nie
Nur Cola
In großen [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]