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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Trauergedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Sie spürte, es wird zu ende gehen,
alles was sie im leben und schaffte,
in einem Koffer der Vergangenheit tat,
ihre Hülle der Koffer ist, beides trug
man zur Grabe.
Wir sind klein, ist begrenzt unsre menschliche Macht
Wenn der Kampf ist zu schwer, und die Kräfte uns fehlen
Plötzlich wird aus dem Tag eine finstere Nacht
Und die Ängste die quälen, und [ ... ]
Das Leben blickend auf eine Sanduhr im Regal
die es einst dem Tod heimlich stahl
Sandkörner, unzählige Sandkörner
bilden wehend und tobend des Teufels Hörner
Es schien die liebe Sonne, ich ging hinaus.
Die ganze Welt, sie sah so freundlich aus.
Es zwitscherten die Vögelchen so hell und klar.
Ich sah, wie schön doch diese Schöpfung war.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]