Zimmerwand so fern, so nah, drückt deine Luge ein.
Beklemmend wandelt der Rauch im Sonnenschein,
Dessen Hitze die kalten Wangen glühen lässt,
Sodass du diesen einzelnen Entschluss fässt.
Schließt die Fenster, schließt die Tür, schließt dich selbst
Und die Welt hinter den Wänden, verfällst.
Trance, halbes Dasein starrt aus deinen Augen.
Lässt die Egel dein dunkles Blut saugen.
Egoismus schreit dich an durch halbverklebte Ohren.
Dieser Traum ist aus Fantasie geboren.
Ein Kind der Welt, des Sonnenscheins, schließt dich ein.
Siehst Schmetterlinge im Staubschein so fein.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]