Gestern warst du noch hier
Hast mich fest gehalten
Hast mir all die Liebe gegeben die ich brauchte
Du hast mir in die Augen gesehen
und meintest mit einem Lächeln
"DU bist mein ein und alles"
Ich bin grinsend eingeschlafen
Ich bin aufgewacht mit deinen Worten im Gedanken
Wollte zu dir und mit dir das Leben genießen
Doch die Männer im weißen Kittel ließen mich nicht zu dir
Sie haben mir den Weg versperrt
Sie meinte ich wäre zu jung
Den Anblick könnte ich nicht ertragen
Und doch huschte ich an ihnen vorbei
Es war wie ein Schlag
Eiskalt durchfuhr es meine Adern
Dein kalter Körper lies eine Gänsehaut entstehen
Ich redete mit dir
Ich schrie dich an
Du sollest aufstehen und mich fest halten
Du solltest mit mir weitergehen
Als ich losließ rannte ich los
Sie haben sich alle gefragt wie ich es ertrage
Ich weiß es bis heute nicht
Du bist gegangen
Hast mich hier gelassen
Allein
Ich habe gehofft es wäre nur ein Traum
Doch jeden Tag wache ich auf und vermisse DICH
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]