Der Bach ist stumm und tot
Die Eiche, einst Gigant der Erde, mit Wurzeln bis ins Himmelklar
Ist dürr gemartert bis ins Mark, ein Winzling nur der Schatten
Das Meer, das gute, ertränkt sich selbst, und träumt ein letzten Lebenstraum
Um dann im dumpfen Morgenlicht
Müde fließend zu ermatten
Nun ist er aus der Traum
Dem
Leben
bleibt
kein
Lebensraum
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]