Der Wind streift ihr Gesicht,
ihr blasses, zartes Gesicht.
Sie rührt sich nicht,
ihre Augen geschlossen,
ihr Mund verschlossen,
kümmert sie sich nicht
um ihr Lebensende.
Sie schweigt mich an,
lässt ihre Abwesenheit für sie sprechen.
Tränen benetzen ihre Hand,
meine Tränen fallen herab.
Ich fühle sie, ihre letzten Worte.
Ich vermisse sie, ihre Stimme.
Sie wird nicht mehr zu mir sprechen,
wird nicht mehr lächeln,
nicht mehr weinen,
nicht mehr lieben,
nie mehr leben.
Für immer alleine sein, das ist nun
mein Schicksal,
meine Qual.
Der Wind streift mein Gesicht.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]