Die Fensterläden gähnen.
Die Vorhänge flattern hin und her...
Ich fang an, mich nach Dir zu sehnen,
ohne Dich bin ich ohne Sinn und fühl mich
unglaublich leer.
Schwer zu ertragen, sind Momente in meinem
Kopf, wie es einmal war.
Ich wünscht, ich könnt bei Dir sein.
Auch du schautest traurig drein,
als ich Dich das letzte Mal sah.
Frischer, warmer Wind berührt meine Seele.
Warum kann es nicht dein Atem sein?!
Ohne Dich ist es wie eine Hand an meine Kehle..
Du bist noch immer tief in mir drin,
eingeschlossen in meinem Keim.
Mein Blick wandert durch das geöffnete Fenster,
bleibt still und stumm am Wegesrand stehn.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]