Wir hatten die Zeit unseres Lebens,
das Erwachsenwerden hat uns dazwischen gefunkt. Doch du warst da, wie weit es auch war, warst immer der Freund des Gebens.
Durch die Sehnsucht und die Verzweiflung, hat deine Liebe das Leben bezahlt, dein Wunsch war stärker als das Leben, dein Stern jetzt irgendwo im Nirgendwo strahlt.
Die wilden Partys unserer Jugend, entgleist, verunfallt und hoch brisant. Wir genossen die Einheit, die Emotionen, haben so viel vergessen, doch nie die Freundschaft verkannt.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]