Im Rauschen des Windes sing’ ich leise mein Lied
von Liebe, Kummer und Leid
und dort am fernen Horizont, wo immer die Zukunft beginnt,
im Traum eine Tränevon der Wange eines mir lieben Menschen rinnt.
Auch ich hatte damals Tränen im Gesicht
als ich zu ihm sprach: „Ich liebe dich!“
Ständig denk’ ich nur an dich!
Mein kleiner Bruder. Mein Herz zerbricht.
Schon lange bist du ein Stern am großen Himmelszelt, so
weit weg von dieser Welt und für mich warst du immer ein Held.
So ist es, wenn ich dich auf den Bildern und Fotos
von früher sehe, ich mit Tränen im Gesicht
an deinem kleinen Grabe stehe, dann
fühl’ ich in meinem traurigen Herz
der Bruderliebe Schmerz.
Im Rauschen des Windes schweige ich nun.
Mein kleiner Bruder..., was soll ich tun?
Ich hoffe nur, die Liebe wird siegen!
Ich sage leise zu dir: „Ruhe für immer in Frieden!“
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]