Einst trug sie ihm unterm Herzen,
die Mutter vom besten Freund,
die Lebenszeit war auch begrenzt.
Trauer schmerzt nun in sein Herz,
los zu lassen fällt ihm schwer,
fühle mit weil ich es auch erlebte.
Mein stillster Tag- ihr jahrestag,
Jahr für Jahr- schreibe ich ein Gedicht,
am ihr Todestag steht für mich- die Welt
um mich unbeweglich,
die Gedanken sind bei ihr mit mir ein wir.
Mein bester Freund braucht trost und hilfe,
wenn, er will- finde es bei mir.
Gott schenkte ihr 80zig Lenze,
genug getan in dieser Welt,
verdient hat sie nun die Ewige Ruh,
und schaut ihren Sohn- von Garten Eden zu.
Und ihre Liebe bleibt unten,
in dessen Sohn seinem Herzen,
als auch in den Gedanken,
soll sie nun für immer Ruhen.
Was dem Freund sein Leben schenkte,
eine Mutter ihm unterm Herzen trug,
bringt er nun zum Grabe.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]