Verzweiflung kommt dem Tode nah!
Folgst du deinem Schicksal denn,
sobald du alles was geschah,
begreifst mit reiner Logik, wenn
der Mond aufgeht und scheint –
obwohl nichts gut für dich gemeint?
Romantik geistert durch das Tal
deiner Träume, die du schickst
in ein Land aus allemal
Unverstand’nem, das missglückt!
Aber deine Lampen glühen,
weil die Phantasien blühen!
Bleibe selten, weile aber ganz
in der letzten Form des Bösen,
wo sich, im Geschlechtertanz,
erst die letzten Fesseln lösen –
um ein Weltbild zu ergeben
in dem die großen Ketten schweben!
Du bist ein Produkt der Erde!
Sieh dich an und sei vergnügt!
Denn in diesem „Stirb und werde“
Bist du dauerhaft besiegt –
Du musst große Worte finden,
um dich an dein Sein zu binden!
Quer sei daher dein Begreifen,
weil du sonst verloren taumelst!
Lass die Einsicht locker schleifen,
bevor du matt am Galgen baumelst –
denn der Weisheit bester Schluss
sei dir: Bloß kein Musenkuss!
Kommentar:Dem Einohrigen gehört die Welt denn normal ist zuuuuuuuuuuuuu normal! Hätte er doch mit dem Ohr gezeichnet.....! Inkonsequent! Er hätte sich wenigstens einen Finger noch abschneiden sollen! Schlamperei kann ich nicht leiden!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]