Heute darf es noch nicht Abend werden –
die Sonne hat mein Herz verlassen,
und doch ist kein Verstand auf Erden:
es klingeln überall die Kassen!
Wie man was derart falsch verstehen will,
weil Nestbautrieb so verderblich dominiert,
macht meine Seele taub und still –
die Logik ist ins Elend kombiniert!
Und trotzdem gehen Tage einfach so –
sie gehen in ein Nichts, in Scherben!
Der Mensch verfügt sich selbst aufs Klo:
er lässt das höchste Gut verderben…
Doch eingebildet und vermessen dösen
die großen, selbstgelobten Koryphäen,
die sich gefallen, wenn im Bösen,
verrückte Esel Samen für das Unheil säen!
Die dunkle Nacht wird ihre Taten schlucken
und meinen guten Willen mit dazu –
auf den die Marodeure spucken!
Und der „liebe“ Gott schaut einfach zu!
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]