Fallen
Feine Klingen, aufgeraute Schattenspiegel,
Trauer-Geister tänzelnd in dem Scherbenregen
Schweben
Sachte Worte über schwachem Augensiegel
Dein Scherben-Schirm und Nähe selbst auf Sturzflutwegen
Stürzen
Wände voll vergessen dunklen Nachtmahren
Wellen und Flammen tiefster Schwärze
Fliegen
Fahle Lichter aus Sternen-Lippen zu Scharen
Glimmend im Dunkel, eine weiße Kerze.
Brechen
Dämme unterm Joch der Lichtvergessnen
Tränen, Lass mich im Meer versinken.
Streichen
Deine Fingerspitzen Mond- und Sonnbesessen
Wangen, Heb mich zum Himmel, letztes Winken
Entschwinden
Schwalbenlieder am Horizont, END-lich
Schlagen Schwingen hin zum Abendrot
Ach wär´s Unendlich.
Auf ewig
Blau wie dein wasserfäden reiches Aug
Zu spiegeln alles Glück und alles Licht
Schwalbenflügiger Träume. Gemeinsam zum Horizont.
Endlichkeit und Unmöglichkeit…
Abschiedsklänge
Wehen die zeitverwaschenen Schwalben-Lippen ans Herz
Doch Unendlich jener traumbefreite Schmerz
So schließt dein blaues Aug
Sein lichttgetränktes Reich
Am Horizont
Und Wasserfäden heben mich zum Himmel
Im Erinnern unsrer Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]