Zwischen
dem Gestern und Morgen
in dieser so kurzen Zeit
eigentlich nicht recht viel mehr
als ein kleiner Atemzug
und doch liegt das Gestern
nun so neblig verschleiert
von uns so weit
jetzt
im Moment bleiben
diese wirren Gedanken
mit den tausenden Erinnerungen an dich
und dem Leben mit dir
sie sind jedoch nicht geordnet
sondern alle durcheinander
und unsortiert laufen die Bilder der Filme
die sich in unserem Herzen
mit Wehmut abspielen
um unentwegt in Tränen auszubrechen
doch zugleich sitzen wir nur still
fast wie gelähmt
denn verstehen dies Ganze
nicht wirklich
wie sollten wir auch
wo du doch gestern
in dieser Mitte
so selbstverständlich
hier unter uns gewesen bist
ja und heute
so weit von uns fort
wir wissen in der Tiefe unserer Seele
du bist heim gegangen
in diese Unendlichkeit zu dem Licht
der geborgenen Liebe
dahin wo wir uns eines Tages
wieder begrüssen dürfen
und dann
wird es für immer sein
in diesem wundervollen
nie endendem Kreis
ohne dieser Angst
dich noch einmal zu verlieren
werden wir dich erneut
in die Arme schließen
doch heute
verstehen wir es nicht
wie sollten wir auch
diese Zeit
sie reichte nicht aus
zwischen dem Gestern und Morgen
haben wir uns verloren
auf der Suche nach dir
wobei
unsere Liebe
in dieser Sehnsucht
so durstig nach deiner
Nähe verlangt …
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]