Wenn ich weine, stockt mir die Luft,
weil ich nicht einatmen will,
sondern nur die Trauer rauslassen.
Wenn ich weine, kann ich nicht sprechen,
weil alles, was in mir schreit,
ist nicht in Worte zu fassen.
Wenn ich weine, dreht sich mein Magen
im langsamen Walzer des Schmerzes
-voll von tauben Gefühlen-.
Wenn ich weine, werden meine Augen geflutet;
es müssen alle Dämme brechen,
die Wellen den Traumsand wegspülen.
Wenn ich weine, beben meine Nasenflügel,
wie ein Vogel will ich fliegen,
wenn ich den Boden unter den Füßen verlier.
Wenn ich weine, springt jeder Herzschlag zum Hals,
und fällt dann auf meine Seele, wie ein
Stein in einem tiefen Brunnen in mir.
Wenn ich weine, will ich wandern,
weil mich die Trauer zwar gerade fesselt,
doch gewiss nicht bindet.
Denn ich weine nur bis zum neuen Horizont,
den mein Blick nach Vorne schon am Ende dieses Weges findet.
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!