Einst war ich süchtig,
nach den schnitten an meinem Körper.
Einst war ich süchtig,
nach meinem Blut,
wie es langsam an meinen Armen herunter lief.
Einst war ich süchtig,
mich zu verletzen.
Ich liebte den Schmerz,
die Schnitte
und das warme Blut.
Denn diese drei Dingen,
zeigten mir,
dass ich noch lebte
und nicht versunken war.
Doch einst versprach ich Freunden.
Doch sofort aufhören konnte ich nicht.
Brach es und versprach es von neuen.
Irgendwann war die Sucht besiegt
und nun bleiben mir die Narben.
Die Narben von meiner Sucht.
Die Gedanken bei jedem Anblick,
kehren jedes mal zurück.
Selbstmord begehen,
dass wollte ich.
Frei von allen sein,
dies war damals mein Traum.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Ach, wär ich für deinen Kopf
doch nur das Kissen,
ich tät' dich nicht vermissen,
die Nacht mit dir durchträumen,
nicht einen Traum versäumen,
manchmal übermütig mit dir ringen,
bis zum [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]