„...aber weinen sollst du nicht!“
Gar traurig Lied die Mutter sang,
sah sie es doch als eine Pflicht
zu trauern nicht ein Leben lang.
Man sagt, daß jemand uns verläßt
freiwillig klingt der bittere Tod,
grad` wie die Sonne, die im West´
verglüht im letzten Abendrot.
Die Traurigkeit – zurück gelassen
mit allem Schmerz und aller Sehnsucht,
kann man in Worte gar nicht fassen:
„nicht weinen“ ist auch eine Art von Flucht!
Kommentar:Das stimmt unbedingt. Weil man selbst sich der Möglichkeit beraubt, die Trauer zu verarbeiten und das Herz wirklich wieder frei werden zu lassen. Den Teppich drüber decken und möglichst das - natürlich - Ungeliebte mit Füßen treten, das ist wirklioch keine Lösung.
noé
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