Die Welt, sie hält den Atem an,
gestorben ist ein schwarzer Mann.
Ein Mann, vor dem man sich verneigt,
weil er den Weg des Friedens zeigt.
Ein Mann, der nie in seinem Leben
sein Ideal hat aufgegeben.
Nein, dieser Mann hat nicht gekuscht,
damit das Unrecht bleibt vertuscht.
Er prangerte an, hat demonstriert
und gegen Apartheid rebelliert.
Er wollte, dass man Gerechtigkeit schafft,
ging dafür jahrzehntelang gar in Haft.
Seinen Willen konnte man nicht brechen,
es lag ihm auch fern, sich später zu rächen.
Keine blutigen Kämpfe, keine Waffengewalt,
nur Versöhnung dient dem Friedenserhalt.
Dafür kämpfte er überzeugend in seinem Land,
bis Schwarze und Weiße sich reichten die Hand.
Nun lebt er nicht mehr, der schwarze Mann,
doch sein Lebenswerk Beispiel geben kann.
Wenn jeder den anderen lässt bestehen,
wächst Liebe und Hass wird untergehen.
Gäbe es nur Nelson Mandelas auf dieser Welt,
es wäre besser um diesen Planeten bestellt.
Kommentar:Wow, hammermäßig gut geschrieben. Ich finde dieser Text könnte an die Öffentlichkeit gehen, schick es irgendwo hin, an einen Fernseh- oder Radiosender oder an eine Zeitung,
dieses Gedicht hat großen Potenzial!
Lg, the searching one.
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]