In dunkler Nacht mit schlafbedecktem Schritte
und eisern schreitend bis zur Tagesmitte,
ob tiefste Täler, höchste Bergesgipfel –
wir blicken stets der Liebe Hoffnungswipfel.
Doch dann beraubt mich schon mit einem Male –
der Tag schickt seinen Diener mir zur Quale –
die Wirklichkeit und reißt mich aus dem Traume,
wo wir zusammen sind im ewgem Raume.
Es war vor langer Zeit als wir so gingen;
noch heute mir die Nächte höhnisch bringen
die Tage heimwärts, derer ich gedenke
mit schmerzerfülltem, leidgetränktem Herzen.
Dein Grabmal schauend, hohl geschmückt mit Kerzen,
erwähl ich, dass auch ich dem Tod mich schenke.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]