Herbst ist vorbei, die Blätter sind gefallen,
und wie ein Schleier legt sich Nebel übers Tal.
Schon Kerzenschein erwärmt die stillen Seelen,
das Sonnenlicht wird allem Leben fehlen.
Im Schnee, da glitzert es wohl Tausend Mal,
verlockt das Weiß zu prismenreichem Strahlen.
Nun naht das Fest, das von dem Frieden spricht,
der sich in reine Herzen senkt,
und ist die Not auch noch so groß:
Dies Sehnen lässt wohl keinen los ...
Mit einem Lächeln schon fühlt man sich reich beschenkt,
und Menschlichkeit entzündet manches Hoffnungslicht.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]