Anmutig hockt sie allein im Garten,
fröstelt, verdeckt ihre Blößen ungenau,
mit ihren Reizen wird sie noch warten,
schließlich ist sie ja die Weihnachtsfrau.
Jemand muss sie wärmen irgendwann,
der sich Tag und Nacht für sie erbarmt,
wäre es auch nur der Weihnachtsmann,
der sie mit seinem Sack umarmt.
Weihnachten wird sie erfroren sein,
wenn sich bis dahin niemand findet,
dann hole ich sie zu mir herein,
in meinem Bett ihr Frost schnell schwindet ...
Kommentar:Lieber Hartmut, ich auch,
gut erkannt. Vielen Dank für deinen passenden Kommentar, der sich zusammen mit meinem Gedicht etwas vom Standard Weihnachtsgedicht abhebt.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Hallo Wolfgang, im ersten Moment dachte ich Wooowwww......die Hübsche würde ich auch nicht erfrieren lassen dazu bin ich und wohl jeder hier im Forum zu sehr Kavalier. Ja, eine Ecke im Zimmer wo sie auftauen kann. Wer weiß, vielleicht wird sie ja dann lebendig. Ja, meine Phantasie ist wohl der Deinen ähnlich.....hahhahaaa!!! Schönes Gedicht und ja recht kitzlige Angelegenheit!
Kommentar:Lieber Michael,
ich danke dir für deinen Daumen hoch und deinen Schmunzel Kommentar. Ja, der Gentleman schweigt und genießt.
Liebe Grüße Wolfgang
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]