Alle Jahre wieder im Dezember steht bereit,
das christliche Fest der Nächstenliebe in der Weihnachtszeit,
doch was es tut bedeuten, für Mann, für Frau, für Kind,
nun lasset uns mal sehen, worauf ein Jeder sich besinnt.
Sehr hektisch geht es zu, in der Stadt und im Büro,
in der Masse wird geschwommen und am Ende ist man froh,
wenn Last und Stress sich legen, gehofft wird insgeheim,
dem Trubel zu entrinnen, erdrückend diese Pein.
Termindruck auf den Schultern, gehetzt durch Zeit und Raum,
auf dem Nachhauseweg noch schnell gekauft den Weihnachtsbaum,
dem Alkohol zusprechen auf dem Betriebsweihnachtsgelage,
den Stress einfach betäuben – für Manchen keine Frage.
Kein Fluchtweg zu erkennen, gesellschaftlicher Zwang,
manch Einer ist im Glauben „auf Geschenke kommt es an“,
Kommerz ist unser Leben, von ihm werden wir gelenkt,
im Stillen ist ein Jeder froh, wenn er wird gut beschenkt.
Doch sind materielle Werte denn wirklich höchstes Ziel,
für Kinder keine Frage, da gilt „Hauptsache viel…“,
doch ab gewissem Alter – mal ehrlich - gesteht euch ein,
Geschenke am Heilig Abend können echt nicht alles sein.
Nehmt euch Zeit für eure Lieben, vergesst Trubel und Kommerz,
was wirklich zählt zum Feste, ist eines Jeden Herz.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]