Träumen und Wünschen
Gedanken wandern durch die Zeit
Meine Erinnerungen will ich wecken
Fest schlafen sie in der Vergangenheit.
Unruhig klopfte mein altes Herz
Träumte dann das ich zuhause war
Bei Mutter unterm Tannenbaum
Wo die Kerzen leuchteten jedes Jahr
Jeder der noch träumen kann
Fühlt sich glücklich und ist sorgenfrei
Was ich einst liebte wurde mir wieder geschenkt
Ich nahm es dankbar an, dann war alles vorbei.
Kommentar:Liebe Agnes,
es gibt ja nun im Augenblick die jahreszeitlich bedingte Überzahl der Weihnachtsgedichte, so dass man schon gar nicht mehr so genau hinschaut. Bei deinem habe ich nicht nur hingeschaut, ich habe es auch gelesen ... und werde es noch einmal lesen ... schön.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Liebe Agnes,
ich finde es wundervoll wie du dieses Werk fast verträumt gezeichnet hast in Worten,
die sich so mühelos dem Leser anbieten,
Danke dir dafür und liebe Grüße an dich!
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]