Jetzt ist sie da, die Zeit der Besinnlichkeit,
Weihnachten ist ja nicht mehr weit,
still und ruhig ist es im Haus,
doch die Wirklichkeit sieht anders aus.
Menschen hetzen in die Stadt,
weil man wieder was vergessen hat,
überall ist es brechendvoll,
lange Schlangen an der Kasse, super toll.
Dann durchwühlt man mit den Händen,
in schon durchsuchten Ständen,
die passende Größe ist nicht dabei,
was für eine Sauerei.
Verärgert rennt man in den nächsten Laden,
ob die dort was Besseres haben,
man kauft zum Schluss was niemand braucht,
und ist schon jetzt total geschlaucht.
Am Abend kommt man erschöpft nach Haus,
der Hund muss noch zum Gassi raus,
das wichtigste, den Baum hat man vergessen,
jetzt sollte man mal den Blutdruck messen.
Kommentar:Liebes Vergissmeinnicht,
alles wird gut, dein Gedicht ist es schon. Das Fest der Freude kommt ja nun ...
"Alle Jahre wieder" (urheberrechtlich geschütztes Werk).
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Liebe Vergissmeinnicht,
leider sieht man es häufiger vor allem wenn man in die Stadt fährt, dass dies angeblich friedvolle Fest sogar nicht selten mit Nervüberladenem Stress die Leute gar kränklich macht,
liebe Grüße!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]