In meinem Zimmer ist es leise und still,
weil ich es so möchte, weil ich es so will,
Keine Musik ist zu hören,
die würde jetzt nur stören,
kein Fernseher Geflimmer,
ich schaue nur auf den Kerzenschimmer.
Wie schnell ist das Jahr doch vergangen,
es hatte doch gerade erst angefangen.
Es dauert nicht mehr lang,
dann zünde ich Wunderkerzen an,
begrüße dann das Neue Jahr,
mir ist, als wenn es erst gestern war.
Ich weiß nicht, ob es auch Euch so ergeht,
ein Jahr nur noch wie ein Hauch vergeht,
früher war ein Jahr eine Ewigkeit,
heute ist „Es“ geschrumpft zur mini Zeit.
Ändern können wir es nicht,
Gedankenverloren lösche ich das Kerzenlicht.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]