Bedrohlich und von allen Seiten
Drängen sie sich zu mir hin,
Immer näher,
Immer enger,
Drücken-
Quetschen-
Schnaufen-
Stöhnen-
Unaufhaltsam umzingeln sie mich,
Wie eine Masse, zäh und dick,
Angespannte Grimassen - wiederlich,
Zähnefletschend mit irrem Blick.
Der Crô-Magnon-Mann wäre jetzt
Einfach losgebrochen - ohne Kalkül,
Den angespitzten Ast im Anschlag,
Mit wildem, erlösendem Angriffsgebrüll.
Ich aber, erinnere mich -
Es ist Weihnachtszeit - friedliche Zeit,
Und schweigend ertrage ich
Den Ellenbogen
In meiner ungedeckten Flanke
Im Kampf
Um die Rolltreppe.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]