Im schönen Mühlental sind
die Mühlen heftig eingeschneit,
die Natur trägt ihr weißes Kleid,
in stiller, großer Herrlichkeit.
Alle Räder stehen starr und still,
weil es der arge Frost so will,
der Bach plätschert unter dem Eis dahin,
es hat alles einen tieferen Sinn.
Die jungen Fichten sind
im tiefen Schnee fast versunken,
die vielen tausend Eiskristalle
sprühen kleine, kalte Funken.
Die Sträucher tragen weiße Mützen,
und einige müssen sich gegenseitig stützen,
die hölzerne Brücke ist mit Eiszapfen verziert,
der bösartige Herbst hatte sie nicht lädiert.
Leise rieselt die Schneelast von den Bäumen,
es ist zu kalt, um zu verharren und zu träumen,
der stille Flockenfall setzt wieder ein,
vielleicht führt das zum Glücklichsein…
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]