Aus der Ferne leuchtet schon
die Weihnachtstanne,
als hätte sie tausend güldene Sterne,
der süßlich herbe Glühweinduft
reichert an die kalte Winterluft.
Ein Karussell dreht sich
auch auf dem Platz,
mit ihr fährt so mancher Fratz,
Buden und Tannen stehen
befestigt in der großen Runde
das Markttreiben liegt in aller Munde.
Kräftigen Grünkohl mit Pinkel
gibt es an fast jedem Stand,
die gefüllten Teller wandern
von Hand zu Hand,
aus den Lautsprechern dröhnen
verzerrt die Weihnachtslieder
so manch einem ist das zuwider.
Freudiges Kindergeschrei und Hundegebell
selbst die Ordnungshüter sind zur Stell,
Menschenmassen dicht an dicht
sie versperren so manchem Schaulustigen
die notwendige, berechtigende Sicht.
Eine Pyramide gehört natürlich
auch auf den Weihnachtmarkt,
mit ihrer Höhe sie alles überragt,
hast du alles gesehen und erlebt
erst zu Hause dir dein Herz
vor Freude inniglich bebt…
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]