Doch in dieser Nacht habe ich an die vielen alten und kranken Menschen gedacht, denen langsam ihr Leben entgleitet und die oftmals von der Gesellschaft nicht nur vergessen sind. Ich stellte mir vor, wie ich es sehen würde. Ihnen habe ich dies Gedicht gewidmet und ihnen wünsche ich Versöhnung.
Versöhnung
Wenn ein Tag dem anderen gleicht
und Farbe der Blässe weicht,
dann wird mich die Welt verhöhnen,
kann mich doch nicht von ihr entwöhnen.
Wenn die Wege weiter werden
und sich Geister wild gebärden,
dann wird mich die Welt verhöhnen,
kann mich doch nicht von ihr entwöhnen.
Wenn die alten Schatten kommen
und sie den neuen Tag genommen,
dann wird mich die Welt verhöhnen,
kann mich doch nicht von ihr entwöhnen.
Wenn nichts mehr ist und nichts geschieht
und mir auch noch die Zukunft flieht,
dann will ich mich wieder versöhnen,
kann endlich mich von mir entwöhnen.
Wenn dann der neue Tag anbricht,
ein neues Leben ewig verspricht,
dann wird die Welt die Liebe loben,
und was verhöhnt, das wird gehoben.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]