Der Frost malt Eisblumen
an die Fensterscheiben,
die schneebedeckten Tannen sich
ehrfurchtsvoll vor dem Fest verneigen,
der grüne, duftende Tannenkranz verleiht
jeder noch so kleinen Hütte seinen Glanz,
der warme Schein der roten Kerzen
erreicht viele einsame Herzen,
zündet geschwind an das erste Licht,
und vertreibt die dunkle Finsternis,
verborgene Wünsche kehren zurück,
entfachen ein wenig vom großen Glück,
Hoffnung und Zuversicht macht sich breit,
lässt verstummen so manches Leid,
Eiskristalle schaukeln in den Bäumen,
leise, leise fällt der Schnee –
es ist die beste Zeit zum Träumen…
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]