Die 'wihen nahten', die geweihten Nächte, beschreiben die Zeit nach der Wintersonnenwende am 21.12., an denen die Tageslänge wieder zunimmt, das Licht sich gleichsam wieder ausbreitet. Das Christentum, das ursprünglich nur das Fest der Taufe Jesu am 6.1. kannte, führte im 4. Jh. 3 Festtage ein und legte sie bewußt auf dieses Sonnenfest - mit kleiner Zeitverschiebung, um sich von der alten Zeit abzusetzen. Die christliche Kirche hat damit die Besonderheit dieser Zeit bewahrt, aber ihre Symbolik überschrieben: der 'Sol invictus' wird der Christus.
Unsere Vorfahren kannten vielerorts 12 heilige Nächte - Rauhnächte, in denen die männliche Gottheit (Odin) wild durch die Lüfte zieht, die weibliche Gottheit (Perchta, Holle) über die Ruhe und Fruchtbarkeit der Zeit wacht - Losnächte, in denen man Runen ziehen und sich auf das neue Jahr vorbereiten kann.
Kommentar:Lieber Jürgen ja dies Innehalten und auch die Gedanken sammeln ist ganz wichtig, die Zeit wird irgendwie zu schnell lebig, so scheint es mir jedenfalls! LG!
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]