Stille, Stille herrscht in der festlich geschmückten
weißen Waldes Idylle,
kein Laut, kein Ton, geschweige Geknall,
dafür ein steter gleichmäßiger Flockenfall,
schöner als Flittergold und Engelshaar,
blinken und glitzern die Schneekristalle,
man nimmt sie wahr,
auch Schnee fällt von den Tannenbäumen,
ganz leise, er lädt ein zum Träumen,
am Föhrenwald steht ein Reh,
fast eingeschneit, im Gegenlicht,
sein Anblick der betört, ja der besticht,
einige Farne schauen aus dem Schnee hervor,
zugedeckt vom Schnee
ist der vielfältige Waldesflor,
seht, der Weihnachtsstern leuchtet
durch die Schnee beladenen Bäume,
es ist die Zeit, der schönen Kinderträume,
horch, aus der Ferne erklingen Weihnachtsglocken,
träumerisch fallen weiter die weißen Flocken,
diese andächtige Waldeinsamkeit macht sich
in meinem Herzen breit,
ich liebe diese kalte, weiße, Jahreszeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]