Die Spiekerooger Weihnachtszeit
Wenn ich im Winter aus dem Hause geh und am Spiekerooger Deiche steh,
dann merk ich etwas kaltes auf der Hand, es fühlte sich an wie kalter Sand.
Noch ein paar Tage muss ich warten ....und die Schlittenfahrt kann starten.
Und jeden Abend um kurz vor sechs huschen alle aus ihren Häusern fort, zum Advendtskaleneder immer dort und dort.
Auf meiner Zunge schmeck ich heißen Punsch, mit meinem Füller schreib ich meinen Weihnachtswunsch.
Dazu gibt es einen leckeren Spekulatiuskeks, und ich bin schön mit meinem Schlitten unterwegs.
Die Füße schon auf Wintersocken,
hat sich niemand vor der Kälte erschrocken. Jetzt ist endlich Weihnachtsnacht.
Der Baum strahlt so schön wie keine Pracht.
Geschenke liegen unterm Baum.
Eine Krawatte- ich glaub es kaum!
Heiligabendessen aber nicht ohne Wein...
Wir wollen ja nicht betrunken sein. Die Kinder müssen jetzt ins Bett, die Eltern schauen noch Fern. Ach was ein schönes Weihnachten!


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Beschreibung des Autors zu "Die Spiekerooger Weihnachtszeit"

ein kleines Weihnachtsgedicht über die Zeit in meiner Heimat.

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Kommentare zu "Die Spiekerooger Weihnachtszeit"

Re: Die Spiekerooger Weihnachtszeit

Autor: sissy   Datum: 09.11.2015 23:46 Uhr

Kommentar: Schöne kleine Geschichte, die von einer wunderschönen Insel handelt!

LG Sigrid

Re: Die Spiekerooger Weihnachtszeit

Autor: Juergen Wagner   Datum: 14.11.2015 13:03 Uhr

Kommentar: Wenn ich die süßen Sachen seh, überkommt mich etwas Weh. Früher mocht' ich sie so gern, heute sind sie mir doch fern. Die Weih-nacht ist 'ne heil'ge Zeit, die Menschen sind so sehr bereit. Am Deiche stehen kann ich nicht, doch seh den Himmel und sein Licht. Vielleicht trink' ich ein Glas voll Wein auf alles Glück, das mein und Dein LG! Jürgen

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