Es fällt kein Schnee durch die Zweige,
der Wald ganz kahl in Einsamkeit gehüllt,
die Vögel all, die vielen schweigen,
für mich kein Wunsch sich mehr erfüllt.
Dort eine kleine, flinke Meise,
kein Ton von ihr und auch kein Lied,
nur einmal noch ein Sonnenhauch,
den stillen Wald ganz sacht durchzieht.
Auf den gefrorenen, harten Wegen,
wandere ich mit schwerem Fuß,
im Herzen ein festgefrorenes Lächeln,
mir fehlt von dir ein letzter Gruß.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]