Nicht Weihrauch ist’s, doch scheint es so,
wenn Bodenwolken langsam steigen,
sich an den Hang des Berges neigen
und Fenster sich vom Nebel scheiden.
Grad diese Stunde mag ich leiden,
Man hört „in dulci jubilo“,
denn notenschwanger ist die Luft.
War’s doch der Harzqualm aus den Fässern,
Zerstäubung gar von Rosenwässern,
die solche Ankunftsstimmung zeugen?
Ich will mich dem Gedanken beugen
im Rauch gewordnen Myrrhenduft.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]